Lebensraum Friedhof: Gang über den Johannisfriedhof Nbg
Bericht - siehe Pfarrbrief 03/2016:
Bilder zur Führung
Die KAB Ortsgruppe Wendelstein (z.Z. ca. 130 Mitglieder) ist ein Teil unserer Pfarrgemeinde St. Nikolaus. Wir beteiligen uns aktiv an allen Ereignissen und Aufgaben unserer Gemeinde, so zum Beispiel beim Pfarrfest, bei Vortrags- und Diskussionsabenden zu sozialpolitischen Themen und Besinnungstagen.
Auch die KAB trägt dazu bei, dass St. Nikolaus eine lebendige Pfarrgemeinde ist und bleibt!
Wir sind keine elitäre Gruppe innerhalb der Gemeinde. Wir sind für alle offen, unabhängig vom Alter oder Geschlecht. Der Jahresbeitrag von 82,00 € ist sicher für jeden erschwinglich (und Ihr Ehepartner ist bei diesem Betrag schon dabei! Einzelbeitrag 56 €).
>>> Unter diesem Link geht's zum Jahresprogramm 2020
Das KAB Team der Ortsgruppe Wendelstein:
Bei uns kann man Gemeinschaft (er)leben - solidarisch handeln - an Bildungsangeboten teilnehmen - Freizeit, Spaß und Geselligkeit finden - sich politisch engagieren - als Mitglied Rat und Hilfe in Arbeits- und Sozialrecht bekommen - Orientierung aus dem Glauben finden.
Wir brauchen Menschen die mitdenken, mitdiskutieren und mitentscheiden. Deswegen möchten wir Sie für unsere Sache gewinnen.
Werden Sie Mitglied bei uns!
Die KAB unterstützt den Babysitterdienst
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Bericht - siehe Pfarrbrief 03/2016:
Bilder zur Führung
Die katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB) der Diözese Eichstätt setzt sich u.a. mit einer der zurzeit größten Herausforderungen, dem Weltklima, auseinander. Das Motto des Jahresprogramms lautet deshalb „Gut wirtschaften - gegen den Klimawandel - geht anders“.
Das Thema wurde vom Ortsverband Wendelstein aufgegriffen und so startete das Ferienprogramm der Gemeinde Wendelstein mit der KAB als Veranstalter mit dem Programmpunkt „Kochen lernen, Geld sparen, Klima retten“. Ort der Veranstaltung war die Küche und der Gastraum des Jugendtreffs. Für den Kochkurs wurde mit Barbara Philipp (Dipl. Geographin und Umweltpädagogin) eine Expertin engagiert. Als Küchenassistent fungiere Konrad Sailer (Vors. d. KAB Wendelstein).
Acht junge Leute, darunter auch zwei Jungs, haben die Herausforderung angenommen, einmal selbst Kulinarisches aufzubereiten. Zunächst setzte man sich mit dem Begriff „Klima-Kochen“ auseinander.
Beim Einkauf darauf geachtet, dass ausschließlich regionale (kurze Transportwege) und Bio-Produkte (keine Verwendung von Kunstdünger) und vegetarische Erzeugnisse verwendet wurden.
Mit Begeisterung waren die Mädchen und Jungs dabei, als es an die Zubereitung des Menüs ging. Bei der Auswahl der Speisen gab es Vorschläge und Mitspracherecht. Besonders Spaß machte das Mahlen des Weizens mit der Handmühle. Aber auch beim Gemüseschnipseln, Kartoffelschälen, Eischneeschlagen und was sonst noch zur Essenvorbereitung und -kochen gehört, waren alle mit großer Begeisterung dabei. Die Mütter hätten für diese Unterstützung ihre helle Freude gehabt.
Schließlich wurde das 3-Gänge-Menü nach drei Stunden Vorbereitungszeit an einer Tafel im Freien bei herrlichen Sonnenschein serviert. Als Vorspeise gab es „Erfrischende Melonensuppe“ u.a. mit Tomaten und Holunderblütenlimonade. Für einige Kinder war die Suppe, die kalt - der Jahreszeit entsprechend - serviert wurde, doch etwas gewöhnungsbedürftig. Dafür wurden der Hauptgang, der nicht nur aus Pommes bestand, mit großem Appetit verspeist. Es gab „Spagetti mit Gemüse-Soja-Bolognese“ mit leckerem Bunten Salat der Saison. Abschluss und Krönung bildete die Nachspeise. Sie bestand aus Kaiserschmarren und Beerensalat.
Die Aussage der Kinder „Nächstes Jahr sind wir bestimmt wieder dabei!“ zeigt, das die Veranstaltung gut angekommen ist. Dank der großzügigen Unterstützung durch Fördermittel des Bayerischen Umwelt- und Verbraucherministeriums, der kath. Erwachsenenbildung und der KAB war das Angebot kostenlos, aber bestimmt nicht umsonst!
K. Sailer
Bilder von der Wendelsteiner Fan-Gemeinde bei der Einführung im Heimatmuseum und bei der Aufführung:
Weitere Bilder zum Theaterstück unter: www.kreuzgangspiele.de/Arsen-und-Spitzenhaeubchen.597.0.html
St. Walburga in Heuberg am Rothsee war Ziel der diesjährigen Männerfußwallfahrt der katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB). Mit dem Segensspruch von Pfarrer Michael Kneißl um 6:00 Uhr am frühen Samstag morgen starteten 21 Männer in der Ortsmitte von Raubersried.
Die Strecke von fast 20 km führte quer durch den Wald über Furth, Finstermühle, Brunnau und schließlich entlang der Hauptsperre des Rothsees. Auf Anregung des von Papst Franziskus ausgerufenen Heiligen Jahr der Barmherzigkeit wurden unterwegs die Rosenkränze mit dem Gesätzen von der Seligpreisung, der Nachfolge und „Jesus unser Bruder“ gebetet. Dazu zwischendurch passende Lieder gesungen und besinnliche Texte aus verschiedenen Predigten vorgetragen, u.a. auch von Papst Franziskus. Zum geistigen kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. An der Brotzeitstelle mitten im Wald wurden die Männer zum Rasten eingeladen. Es gab Brotzeit aus dem Rucksack und der Heimservice der Pfarrei St.Nikolaus versorgte die Durstigen mit Getränken.
Schließlich mit etwas Verspätung in Heuberg angekommen, wurden die Männer bereits von den Autoanreisenden und Gottesdienstbesuchern vor Ort empfangen. Vor Beginn des Gottesdienstes machte Dekan Pfarrer Gerner, zu dessen Pfarrei Hilpoltstein die Filialkirche St.Walburga gehört, eine Kirchenführung. Die Ursprünge der Kirche reichen bis ins 11. Jahrhundert zurück. Die heutige Kirche wurde 1792 errichtet, die spätgotischen Figuren und die Altäre stammen aus dem 16. und 17. Jahrhundert.
Im Wallfahrergottesdienst, den Pfarrer Kneißl zelebrierte, ging dieser auf das Leben der Hl. Walburga ein, die selbst Pilgerin war und später als Äbtissin einem Kloster sowohl Frauen als auch Männern vorstand. In seiner Betrachtung erläuterte er die Symbole, mit denen die Heilige dargestellt ist, den Hirten- bzw. Pilgerstab, die Bibel und das Salbölfläschchen.
Beim anschließenden Mittagessen in Göggelsbuch im Gasthof Endres konnte sich die Pilgerschar bei Speis und Trank stärken.
Die Wallfahrt nach Heuberg war die 35. Männerfußwallfahrt, die alljährlich durchgeführt wird. Dabei ging es schon einmal nach Heuberg, damals 1990 führte der Weg noch durch die offene Baustelle des heutigen Rothsees.
Konrad Sailer